Der Goldene Reiter von Dresden


Der Goldene Reiter ist ein Denkmal in Dresden (Sachsen) welches den Kurfürsten Friedrich August I. zeigt, der im antiken Gewand auf einem sich aufbäumenden Lipizzanerhengst sitzt.

Der Goldene Reiter wurde in den Jahren 1733 bis 1735 von dem Kupferschmied Ludwig Wiedemann gefertigt. Das Denkmal besteht aus Kupfer und ist mit Blattgold überzogen.



Durch die überlebensgroße Statue, welche schon von weitem, durch eine Allee alter Bäume zu sehen ist, bekommt das Denkmal etwas monumentales. Der Goldene Reiter ist eines der Wahrzeichen von Dresden.

Zum Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgte die Demontage und Auslagerung des Denkmals in einen Pillnitzer Felsstollen. Nach einer Restaurierung mit einer neuen Auftragung von insgesamt 187 Gramm Blattgold wurde der Goldene Reiter zur 750-Jahr Feier 1956 an seinem alten Standort wieder aufgestellt.

Eine Sage berichtet von einem Soldaten, der im siebenjährigen Krieg wirklich glaubte, dass der Goldene Reiter aus puren Gold besteht und nicht widerstehen konnte, den nächtlichen Versuch zu starten einen Huf abschlagen zu wollen. Dieses missglückte Vorhaben ist heute noch am Goldenen Reiter zu erkennen und die Sage sorgt dafür, dass es nicht in Vergessenheit gerät.

Durch die Neue Deutsche Welle (NDW 1981–1982) wurde das Lied von Joachim Witt, Der Goldene Reiter oft mit diesem Denkmal in Verbindung gebracht.

Mehr über Dresden gibt es auf www.dresden-klick.de